„Unseren überwiegend ehrenamtlich aktiven Wehrmännern und -frauen kann man für ihre schwierige und verantwortungsvolle Einsatztätigkeit nicht genug danken. Sie meistern ihren gefahrvollen Job vorbildlich", lobte Lewentz. Etwa zwei Drittel aller Einsätze – rund 28.000 – entfielen auf die Technischen Hilfeleistungen, wie z.B. Fahrzeugunfälle, Vermisstensuche, Einsätze bei Hochwasser, nach Stürmen oder bei Unfällen mit Gefahrstoffen. Auch Tierrettungen gehörten dazu. Unzählige Einsatzstunden arbeiteten zu Tag- und Nachtzeiten Feuerwehrleute im ganzen Land - nicht selten unter gefährlichen Bedingungen. Gegenüber dem Vorjahr wurden annähernd 5.000 Einsätze zur Technischen Hilfeleistung mehr abgearbeitet, was auf den Sturm „Xynthia“ zurückzuführen sei, so der Minister.
2.013 Menschen wurden insgesamt von den Einsatzkräften gerettet, dabei viel der Großteil von 1.409 Geretteten auf die Einsätze der Technischen Hilfeleistung, also vorwiegend Verkehrsunfälle. Leider sind bei Einsätzen auch 209 Feuerwehrangehörige verletzt worden und ein Feuerwehrangehöriger ist während einer Alarmfahrt tödlich verunglückt.
Die Statistik 2010 und die der vergangenen Jahre finden Sie unter dem Link: <link www.isim.rlp.de/sicherheit/feuerwehr/infomaterial/feuerwehr-in-zahlen/>http://www.isim.rlp.de/sicherheit/feuerwehr/infomaterial/feuerwehr-in-zahlen/</link>