„Die Investitionen von rund 6,5 Millionen Euro sind gut angelegtes Geld“, zeigte sich der Minister überzeugt. Die neue Stahlspundwand sowie die neuen Pfähle zur Befestigung der Schiffe (sog. „Dalben“) hat das Land mit rund 3,5 Millionen Euro gefördert.
Alle langfristigen Verkehrsprognosen sagten eine weitere Steigerung des Güterverkehrs voraus. Die Zuwächse seien nur dann zu bewältigen, wenn die notwendige Infrastruktur bereitstehe, so Lewentz. „Ziel muss es sein, Güterverkehre möglichst umweltverträglich zu organisieren. Das System aus Binnenhäfen und Binnenschifffahrt belegt hierbei nach wie vor eine Spitzenposition“, unterstrich der Minister.
Lewentz verwies darauf, dass sich die Umschlagsaktivitäten in Bendorf in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt haben und das Spektrum der umgeschlagenen Güter von Ton und Basalt aus dem Westerwald über Mineralölprodukte bis hin zu Stahl aus Übersee reicht. „Mit einem Umschlag von rund 1,7 Millionen Tonnen jährlich zählt Bendorf schon seit vielen Jahren landesweit zu den umschlagstärksten Häfen“, sagte Lewentz. „Der Mittelrheinhafen als wichtiges regionales Logistikportal für die Wirtschaft ist auf einem guten Weg“, betonte der Minister.