| Infrastruktur / Stadt Kaiserslautern

Lewentz: Neue Berliner Brücke macht Verkehrsinfrastruktur leistungsfähiger

Nach knapp zweieinhalbjähriger Bauzeit ist die neue Berliner Brücke in Kaiserslautern für den Verkehr freigegeben worden. „Für Kaiserslautern wird mit der Fertigstellung der nun angesichts der Verkehrsbelastung vierspurig ausgebauten Berliner Brücke die Verkehrsinfrastruktur ein gutes Stück leistungsfähiger und zukunftssicherer“, betonte Infrastrukturminister Roger Lewentz bei der offiziellen Freigabe. Von den auf mehr als 7,5 Millionen Euro veranschlagten Kosten werde das Land mit knapp 4,9 Millionen Euro den Löwenanteil übernehmen.

Die Nordtagente im Zuge der  L 395 mit der Berliner Brücke gehöre zu den wichtigsten Straßenachsen in Kaiserslautern, betonte Lewentz. In diesem Bereich liege die Verkehrsbelastung bei 25.000 bis 30.000 Fahrzeugen am Tag. Als Ost-West-Verbindung habe die Nordtangente für die Stadt eine Erschließungs- und vor allem eine Verteilerfunktion. Nicht zuletzt sei sie auch als Umleitungsstrecke für die A 6 ausgewiesen und habe somit auch für das Land und den Bund eine große Bedeutung.

Den seit den 90er Jahren laufenden Ausbau der Nordtangente, der noch nicht abgeschlossen ist, hat das Land bislang mit mehr als 13 Millionen Euro unterstützt. Der nächste Abschnitt, der von der Berliner Brücke zum „Lothringer Eck“ reicht, ist momentan im Bau und wird vom Land mit 2,5 Millionen Euro gefördert.

„Eine leistungsfähige Infrastruktur ist grundlegend für die Mobilität in Ballungsräumen und in der Region und damit mitentscheidend für den Erfolg des Landes im internationalen Standortwettbewerb“, so Lewentz.

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