Die Gesamtkosten für den neuen Bahnhaltepunkt werden auf rund 2,5 Millionen Euro veranschlagt. Das Land habe Zuwendungen in Höhe von 1,68 Millionen Euro bewilligt, so Lewentz. Es wurden zwei versetzt angeordnete Außenbahnsteige mit einer Länge von jeweils 160 Meter gebaut, die unter anderem mit Blindeneinrichtungen, Wetterschutzhäuschen und dynamischen Schriftanzeigern ausgestattet worden sind. Der Zugang zu den Bahnsteigen erfolgt über eine barrierefreie Rampenanlage.
Der Haltepunkt werde auch für Park&Ride-Pendler interessant werden, sagte Lewentz mit Blick auf die noch geplanten rund 40 Parkplätze. Zusätzlich werden für Radfahrer 18 überdachte Abstellplätze und etwa zehn Fahrradboxen errichtet.
Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur sei grundlegend für Mobilität in Ballungsräumen und in der Region, betonte Lewentz. Dazu gehöre besonders der öffentliche Nahverkehr. Mit dem kundenfreundlichen Rheinland-Pfalz-Takt sei ein Konzept auf den Weg gebracht worden, dessen Erfolg sich in starken Zuwächsen bei den Fahrgastzahlen zeige.