Grenznahe Regionen wie Trier müssten deutlich Umsatzeinbußen beim Handel durch das Ausbleiben vor allem von Luxemburger Kunden befürchten, wie bereits die Trierer Industrie- und Handelskammer reklamiert habe, so Lewentz. Zudem könnten Fremdenverkehrsregionen rückläufige Besucherzahlen aus den Benelux-Ländern und Frankreich drohen. Mehrere tausend Einpendler müssten daneben mit zusätzlichen Ausgaben rechnen. „Angesichts der verbreiteten Befürchtungen in den grenznahen Regionen hat der bayerische Kollege Hermann mit seinen Einwänden durchaus den Finger in die Wunde gelegt“, unterstrich Lewentz.
Auch den Flughäfen Hahn und Zweibrücken sowie dem FOC-Verkaufszentrum in Zweibrücken drohten Nachteile, da die geplante Pkw-Maut vor allem Kundschaft aus Luxemburg und Frankreich treffen würde und zu Einbußen führen könnte, sagte Lewentz.