| Schiersteiner Brücke

Lewentz: Populistische Schnellschüsse der CDU helfen nicht weiter

Infrastrukturminister Roger Lewentz hat Kritik von CDU-Chefin Julia Klöckner nach der Vollsperrung der Schiersteiner Brücke an der rot-grünen Infrastrukturpolitik entschieden zurückgewiesen. „Einen noch ungeklärten technischen Schaden an der Brücke zu populistischen Attacken gegen die Infrastrukturpolitik der Landesregierung zu nutzen entlarvt sich als oppositioneller Schnellschuss ohne Substanz“, sagte Lewentz. Ingenieure, Bodengutachter und Statiker werden in den nächsten Tagen genau überprüfen, warum sich bei Bauarbeiten am Dienstagabend eine Brückenpfeiler verschoben hat.

„Vorhaltungen, die Sperrung komme nicht überraschend seien völlig aus der Luft gegriffen“, so Lewentz. Zur Ursache der Verschiebung und einer damit einhergehenden Absenkung des Straßenoberbaus seien noch keine belastbaren Aussagen möglich. Wer ohne konkrete Analyse mit Schulzuweisungen um sich werfe, wolle lediglich ein politisches Süppchen kochen, kritisierte der Minister. „Vorrang hat auf jeden Fall die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer“, betonte Lewentz.

Um zumindest eine teilweise Entlastung der Pendlerverkehre zu erreichen, werden zusätzliche Kapazitäten und Einsatzmöglichkeiten im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs und bei den Rheinfähren rund um Mainz geprüft, teilte der Minister mit.

Über die großräumigen Umleitungsverkehre informiert der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz unter <link www.lbm.rlp.de/>www.lbm.rlp.de</link&gt;

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