„Dabei werden insbesondere die verkehrlichen, städtebaulichen, landespflegerischen und immissionstechnischen Auswirkungen der Trassen miteinander verglichen“, erläuterte Infrastrukturminister Roger Lewentz. Be¬standteil des Verfahrens ist auch eine Verlegung der B 420.
Als Vorzugsvariante hat das Land in Abstimmung mit dem Straßenbaulastträger Bund die Tunnelvariante ins Verfahren eingebracht. Zuletzt waren Hintergrund und Zielset¬zung des Raumordnungsverfahrens der Gemeinde im Rahmen einer Bürgerversamm¬lung am 11.06.2012 vorgestellt worden.
Mit dem Antrag für das Verfahren sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Realisierung der Ortsumgehung in Angriff genommen worden, so Lewentz. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd wird das Verfahren durchführen. Auf der Grundlage der durch raumordnerischen Entscheid bestimmten Linie wird sodann die Detailplanung aufgenommen. Der Minister rechnet für 2013 mit einer Entscheidung der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd.