"Unsere Partnerschaft soll nicht nur Symbol sein, sondern den Menschen effektiv helfen. In über drei Jahrzehnten ist dies auch bei unzähligen Projekten gelungen. Auch für Menschen mit Behinderungen konnte bereits einiges erreicht werden. Es bestehen beispielsweise bereits Partnerschaften von Gehörlosenschulen. In der kommenden Woche wollen wir Netzwerke stärken etablieren und einen stetigen Wissens- und Erfahrungsaustausch etablieren", verdeutlicht Innenminister Roger Lewentz vor Antritt der Reise.
Vor zwei Jahren entstand eine Grundsatz-Vereinbarung über die weitere Zusammenarbeit zwischen Ruanda und Rheinland-Pfalz im Bereich der Menschen mit Behinderung. Im Fokus stehen der Erfahrungsaustausch zur Inklusion im schulischen Bereich und die Stärkung der Interessenvertretung der Menschen mit Behinderungen. Während der anstehenden Delegationsreise soll diese Vereinbarung durch einen Aktionsplan für die nächsten Jahre konkretisiert werden.
Auch im Justizbereich soll ein gegenseitiger Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch erfolgen. Ein erster Schritt war die Teilnahme eines leitenden Oberstaatsanwalts an einem Juristenaustausch in Ruanda und Kenia. Mit der diesjährigen Delegationsreise soll der Startschuss für einen dauerhaften Austausch in den verschiedenen Bereichen der Jutiz der beiden Partnerländer fallen.
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Partnerschaft Ruanda