Gerade die aktuellen Hochwasserereignisse hätten gezeigt, wie wichtig ein gut funktionierendes und flächendeckendes Gefahrenabwehrsystem sei, sagte Lewentz. In Rheinland-Pfalz seien die Regionen entlang des Mittel- und Oberrheins betroffen gewesen. „Anderen Bundesländern erging es noch schlimmer. Fassungslos ob der Naturgewalten haben wir die Bilder aus Bayern und vor allem aus dem Osten Deutschlands verfolgt, wo vor gerade einmal elf Jahren die Menschen schon einmal alles verloren haben“, fügte Lewentz hinzu. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Lewentz danken besonders den rund 2000 Kräften von Feuerwehr, THW und den Hilfsorganisationen, die bei der aktuellen Hochwasserlage im Einsatz waren. „Weitere Kräfte aus Rheinland-Pfalz waren im Rahmen von Städtepartnerschaften bei der Hochwasserbekämpfung in anderen Bundesländern unterwegs“, unterstrich Lewentz.
Der Minister fügte hinzu, dass auch die Bundeswehr eine zentrale Rolle bei Gefahrenlagen im Inland spiele. „Hier greifen Mechanismen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit ineinander, Schäden werden minimiert und Menschenleben gerettet. Das hat das Ansehen der Truppe in der Bevölkerung enorm erhöht“, sagte Lewentz. Ein wichtiger Beitrag komme auch von der Polizei: „Sowohl im täglichen Dienst als auch bei zahlreichen Einsätzen aus besonderen Anlässen beweist unsere professionelle Polizei Tag für Tag erneut, dass ihr bundesweit guter Ruf gerechtfertigt ist“, lobte der Minister.