Die Polizei rät Eltern zudem: Wird ein Teil des Weges mit dem Schulbus oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt, sollte das sichere Verhalten an Haltestellen sowie beim Ein- und Aussteigen besprochen und geübt werden. Erhöhte Sichtbarkeit – besonders in der dunklen Jahreszeit – schaffen Schulranzen mit Reflektoren und spezielle Kleidung mit reflektierenden Elementen. Das Fahrrad eignet sich frühestens nach der Fahrradprüfung in der vierten Klasse für den Schulweg. Wer seine Kinder mit dem Auto zur Schule fährt, muss wie bei jeder Fahrt passende und zugelassene Kindersitze verwenden. Falsch gesicherte oder gar ungesicherte Kinder sind bei Unfällen einem erhöhten Verletzungsrisiko ausgesetzt.
Innenminister Lewentz verwies in diesem Kontext auf die Präventionsleistungen der Polizei im Land. „Ich wünsche allen Kindern einen sicheren Schulanfang und freue mich, dass die rheinland-pfälzische Polizei aktiv dazu beiträgt. Besonders die frühe Verkehrserziehung der Polizeipuppenbühne, die Informationen der polizeilichen Verkehrssicherheitsberater in Schulen und Kindergärten, flächendeckende Radverkehrsausbildung für alle Grundschulen im Land und nicht zu Letzt der jährliche Landeskontrolltag ‚Sicherheit auf Schulwegen‘ helfen, die Sicherheit unserer Kinder im Straßenverkehr zu erhöhen“, sagte Lewentz.