Innenminister Lewentz betonte in Neuwied besonders die wichtige Rolle der Bundeswehr im Katastrophenschutz. „Durch die eingeübten Mechanismen der Zivil-Militärischem Zusammenarbeit werden Schäden minimiert und Menschenleben gerettet“, sagte Lewentz. Die Zivil-Militärische Zusammenarbeit (ZMZ) habe das Ansehen der Soldaten in der Bevölkerung enorm erhöht. „Von einer intensiven Zusammenarbeit zwischen zivilen Stellen und der Bundeswehr im Katastrophenschutz profitieren beide Seiten“, so der Minister.
Auch am Beispiel Polizei werde das gute und enge Verhältnis zwischen Sicherheitsbehörden und kommunalen Akteuren deutlich: So würden etwa in den kriminalpräventiven Räten im Land Ressourcen gebündelt und zusammen wirkungsvolle Entscheidungen getroffen. „Diese Zusammenarbeit müssen wir pflegen und weiter ausbauen. Das gilt landesweit, wenn wir unseren hohen Sicherheitsstandard halten wollen“, sagte Lewentz. Die Sicherheitsbehörden stünden immer wieder vor neuen Herausforderungen wie etwa dem Phänomen Cybercrime oder der Gefährdung durch internationale Spionage.