Margot Hörner hat sich über drei Jahrzehnte hinweg als Frauenwartin im Turn- und Sportverein Eppstein eingebracht. Seit 1989 ist sie stellvertretende Turngauvorsitzende und ist zudem seit 2004 Präsidiumsmitglied beim Pfälzer Turnerbund.
Joachim Deckers Engagment gilt seit mehr als 30 Jahren dem Hockeysport. So war er von 1984 bis 1998 als Beisitzer im Verbandschiedsgericht des Hockeyverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland tätig, seit 1998 bringt er sich als Vorsitzender ein. Seit 2008 engagiert er sich im Bundesgericht des Deutschen Hockey-Bundes.
Seit 1974 engagiert sich Hagen Herwig beim TuS Kaisersesch, seit 1998 bringt er sich tatkräftig im Behindertensport ein. Im vergangenen Jahr wurde er beim Behinderten- und Rehabilitationssport-Verband Rheinland-Pfalz (BSV) zum Ehrenpräsidenten ernannt, nachdem er zahlreiche Stationen im BSV vom stellvertretenden Vorsitzenden bis zum Geschäftsführenden Präsident durchlaufen hatte. Von 2000 bis 2015 war er Mitglied des Hauptausschusses des Deutschen Behindertensportverbandes. Darüber hinaus hat er sich beim Sportbund Rheinland, dem Landessportbund und beim Tischtennisverband Rheinland in vielen Funktionen eingebracht.
Horst Roos hat sich dem Automobil-Sport verschrieben. 1968 ist er in den ACN, den Automobilclub Neustadt a.d. Weinstraße, eingetreten. Dort gehörte er von 1976 bis 1982 dem Präsidium an und war 17 Jahre lang zunächst Vizepräsident, bevor er 1999 Präsident des Clubs die Leitung übernahm.
Hans-Werner Rörig bringt sich seit mittlerweile 30 Jahren in 30 ehrenamtlichen Positionen vorrangig im Westerwald für den Sport ein. Beginnend mit dem Heimatverein, dem SV Gehlert, engagierte er sich ab 1998 im Fußballkreis und war ab 2003 Kreisehrenamtsbeauftragter. Vier Jahre später wechselte er auf die Verbandsebene und brachte sich als Beisitzer im Ausschuss für Freizeit- und Breitensport ein. Es folgten die „Ämter“ DFB-Mobil-Koordinator und DFB-Mobil-Teamer. Bis heute ist er Mitglied in der Kommission Lehrstab des Fußballverbandes Rheinland. Zudem engagiert er sich im Sportkreis Westerwald, in der Sportjugend Rheinland und bei der Sportjugend des Landessportbundes.
„Alle Preisträger haben jahrzehntelang beharrlich mit Herzblut und Leidenschaft viel bewegt, oftmals gekämpft und sicherlich auch gelitten, aber nie aufgegeben und sich immer wieder in die Pflicht nehmen lassen“, so Lewentz. „Was in ehrenamtlicher Arbeit geleistet wird, geht weit über das hinaus, was der Staat oder eine andere Organisation mit finanziellen oder sonstigen Mitteln erreichen kann. Allein im Bereich des Landessportbunds Rheinland-Pfalz sind etwa 150.000 Ehrenamtliche aktiv. Gerade der Vereinssport schafft Begegnungsmöglichkeiten und leistet unter anderem einen wichtigen Beitrag für die Integration in unserem Land.“
Vor 20 Jahren stiftete der damalige Sportminister Walter Zuber den Sport-Obelisken als hochwertige Auszeichnung, die sowohl die Leistungen herausragender Sportler mit Vorbildfunktion, als auch das langjährige vor allem ehrenamtliche Engagement für den Sport würdigt. Der Sport-Obelisk wird pro Jahr lediglich an fünf Preisträger verliehen.