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Lewentz: Sport und Wirtschaft profitieren voneinander

Gemeinsame Wertevorstellungen wie Leistungsbereitschaft, Wettbewerb oder Teamgeist sind nach Überzeugung von Sportminister Roger Lewentz eine gute Basis für die Partnerschaft von Sport und Wirtschaft. „Sport verbindet. Er ist positive Gemeinschafts- und Selbsterfahrung, wichtig für unsere Gesundheit und ein Integrationsfaktor“, betonte Lewentz beim Wirtschaftsforum der Volksbanken Raiffeisenbanken in Mainz zum Thema „Was die Wirtschaft vom Sport lernen kann“.

Für viele Wirtschaftsunternehmen sei Sportförderung deshalb auch Teil ihrer Verantwortung in der Gesellschaft, so der Minister. Dadurch werde ein intaktes Vereinsleben mit gesichert und der Rahmen geschaffen, dass Sportler ihr Leistungspotential entwickeln und ausschöpfen können. Auch die Unternehmen profitierten vom Sport, indem neue Märkte beispielsweise durch Trendsportarten entstünden und durch einen gesundheitsorientierten Lebensstil.

„Sport ist ein wichtiger Teil unseres kulturellen und sozialen Lebens, der Lebensqualität fördert und in unserer Gesellschafft nicht zu ersetzende Beiträge zur individuellen und sozialen Entfaltung leistet“, betonte Minister Lewentz. Zu Recht werde daher der Sport in Rheinland-Pfalz mit seinen 1,5 Millionen Mitgliedern in rund 6.300 Vereinen großgeschrieben. Bezogen auf die Einwohnerzahl sind damit knapp 37 Prozent aller Rheinland-Pfälzer Mitglied in einem Sportverein. Bundesweit liege der Durchschnitt bei 29 Prozent.

„Die Sportvereine sind das größte Netzwerk sozialer Interaktion und prägen das gesellschaftliche Miteinander“, sagte Lewentz. Sowohl Landesregierung als auch Landessportbund Rheinland-Pfalz versuchten daher, Sponsoren aus der Wirtschaft zu gewinnen. Beispielhaft sei das Projekt des Landessportbundes Rheinland-Pfalz „Wir machen‘s. Gemeinsam.“ zu nennen, so Lewentz. Ziel sei dabei die Vernetzung von Sportvereinen mit ihrer Kommune, um gemeinsam etwas zu bewegen.

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