| Infrastruktur / Hochmoselübergang

Lewentz über Baufortschritte bei Hochmoselbrücke erfreut

Erfreut zeigte sich Infrastrukturminister Roger Lewentz über den Fortgang der Bauarbeiten am Hochmoselübergang in Zeltingen-Rachtig. „Mit den nun gestarteten Pfahlbohrarbeiten für die Hochmoselbrücke ist das Gesamtprojekt einen bedeutenden Schritt voran gekommen“, sagte Lewentz bei einer Baustellenbesichtigung.

Die Gesamtmaßnahme von der A 1 bis zur B 50/B 327 umfasst rund 25 Kilometer Neubaustrecke. Zu dem Projekt gehört der Zubringer Erden/Lösnich, die Hochmoselbrücke (1700 m lang, 158 m hoch, 29 m breit), vier Talbrücken, ein  Tunnel (100 m lang) durch den Moselhochrücken bei Ürzig, zwölf Grün- und Wildbrücken (7 Über- und 5 Unterführungen) sowie 23 sonstige Bauwerke wie Unter- oder Überführungen.

Im ersten Bauabschnitt vom Autobahnkreuz Wittlich (A1/A60) bis Platten (B50alt)
sind alle 14 Bauwerke zwischenzeitlich fertig gestellt.   Der zweite Bauabschnitt reicht von Platten bis Longkamp und beinhaltet die Umgehung Longkamp und den Zubringer Erden/ Lösnich.

Die eigentliche Hochmoselbrücke wurde im Herbst 2011 mit dem Widerlager Ost (Hunsrück) begonnen.  Für die Hochmoselbrücke werden zehn Brückenpfeiler gebaut, die Höhen von 20 m bis 150 m haben. Jeder Pfeiler steht auf einer Einzelgründung aus mehreren Bohrpfählen und jeweils einer Bohrkopfplatte. Insgesamt werden mehr als 100 Bohrpfähle hergestellt, die voraussichtlich bis maximal 47 m lang sind und einen Durchmesser von rund 1,80 m haben werden.

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