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Lewentz überreichte Bachelor-Urkunden beim Fachbereich Polizei der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung

Innenminister Roger Lewentz hat heute 143 Absolventinnen und Absolventen des 2. Bachelorstudiengangs an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung - Fachbereich Polizei ihre Bachelor-Urkunden überreicht und sie gleichzeitig zu Polizeikommissarinnen und -kommissaren ernannt. „Gut gebildete und aus- gebildete Polizeibeamtinnen und -beamten sind wichtig für die Zukunft unseres Landes. Ihr Engagement nach drei Jahren des Studiums wird sich auszahlen“, sagte Lewentz.

Mit dem Bachelorstudiengang Polizeidienst haben wir ein Studium konzipiert, bei dem die enge Orientierung an den beruflichen Anforderungen und eine Verzahnung von Theorie und Praxis stärker als bisher im Mittelpunkt stehen“, sagte Lewentz bei der feierlichen Auszeichnung in der Landespolizeischule am Flughafen Hahn.

Rheinland-Pfalz nehme mit der Verleihung des Hochschulgrades Bachelor of Arts (B.A.) an der bundes- und europaweiten Veränderung der Hochschullandschaft teil und werde mit dieser Studienstruktur dem studienbegleitenden Prüfungssystem und der Bachelorarbeit den Anforderungen der Bologna-Deklaration gerecht, so der Minister. Das Bachelorstudium ist in 13 aufeinander aufbauende Module unterschiedlicher Länge sowie dem studienbegleitenden Modul „Integratives Polizeitraining“ gegliedert.

Eine besondere Herausforderung stellte die Durchführung der praktischen Prüfungen in den Modulen „Handlungsfeld polizeilicher Kontrollen im täglichen Dienst“ sowie „Handlungsfeld Verkehrsunfallaufnahme“ dar. Mit dieser Prüfungsform folgt der kompetenzorientierten Modularisierung des Studiums und der Lehre auch eine Kompetenz- und stärkere Praxisorientierung im Prüfungsgeschehen.

„Die Gesellschaft braucht Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die Werte vertreten, verantwortungsbewusst und gradlinig handeln, einfühlsam und rücksichtsvoll auf Mitmenschen zugehen, und zu unserem Staat stehen. Sie leben diese Werte und werden einen hervorragenden Job machen“, lobte der Innenminister.

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