| Städtebauförderung

Vallendar erhält 1,2 Mio. Euro für Innenstadt-Entwicklung

Vallendar erhält aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ weitere 1,2 Millionen Euro an Städtebaufördermitteln zur laufenden Entwicklung der Innenstadt, wie Innenminister Roger Lewentz in Mainz mitgeteilt hat. Land und Bund unterstützen seit 2010 die Entwicklung des Fördergebiets und haben seither 11,75 Millionen Euro bereitgestellt.
Logo der Städtebauförderung: Drei Hausumrisse in schwarz, rot, gelb

Die Stadt kann mit den Fördergeldern des Bundes und des Landes städtebauliche Maßnahmen im Fördergebiet „Innenstadt West“ finanzieren. „Die Stadt will die Mittel hauptsächlich zur Durchführung von Erschließungsmaßnahmen im Bereich des Rheinufergeländes einsetzen. Während am nördlichen Rheinufer die Errichtung einer Parkplatzanlage zur Verbesserung des Stellplatzangebotes vorgesehen ist, soll das südliche Rheinufer durch die Schaffung einer Sport- und Freizeitzone eine deutliche Aufwertung erfahren. Die Maßnahmen stärken die Innenstadt insgesamt und sind Teil einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie, um den Bereich langfristig voranzubringen und für die Zukunft zu stärken“, so Lewentz.

Das Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ unterstützt Städte und Gemeinden bei der Bewältigung des wirtschaftlichen und demographischen Wandels. Damit verbunden geht es in den geförderten Innenstädten und Stadtquartieren häufig um die Bewältigung von Leerständen oder Brachflächen, mit denen eine nachlassende Attraktivität für Bürgerinnen und Bürger einhergeht. Ziel des Programms ist es, diese Gebiete zu zukunftsfähigen und lebenswerten Quartieren zu entwickeln.

Die Städtebauförderung umfasst differenzierte Förderprogramme für unterschiedliche städtebauliche Herausforderungen. Mit den Programmen „Lebendige Zentren“ und „Sozialer Zusammenhalt“ stehen weitere Programme für die Entwicklung von Innenstädten sowie sozial benachteiligten Stadtteilen zur Verfügung. Das Angebot wird durch Investitionsprogramme für soziale Infrastruktur und Sportstätten abgerundet. „Das Fördersystem hat sich bestens bewährt, um Innenstädte aufzuwerten und sie als Quartiere zum Wohnen und Arbeiten attraktiv zu gestalten“, so Minister Lewentz. Er hob hervor, dass das Land den Städten und Gemeinden als Partner für eine attraktive, bürgernahe und zukunftsorientierte Stadtentwicklung zu Seite stehe. 

Teilen

Zurück