| Infrastruktur / Straßenbau

Lewentz: Verkehrsbeschränkungen auf der neuen Umgehung Höhr-Grenzhausen aufgehoben

Nach einer rund sechsjährigen Bauzeit ist die rund 2,5 km lange Umgehung Höhr-Grenzhausen im Zuge der Landesstraße 310 weitgehend fertig gestellt. „Heute wird der zurzeit im Bereich der neuen Wildunterführung über eine Behelfsumfahrung geführte Verkehr wieder zurück auf die Strecke verlegt. Der Verkehr kann dann ungehindert über die neue Umgehung laufen“, teilte Infrastrukturminister Roger Lewentz in Mainz mit. Um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten wurde die rund 20,3 Millionen Euro teure Umgehungsstraße seit Herbst 2007 in mehreren Bauabschnitten realisiert.

Nachdem im Oktober 2011 die Umgehung bereits auf der gesamten Länge befahrbar war, musste für den Bau einer Wildunterführung ab Mitte 2012 nochmals eine Umfahrung als Einbahnregelung mit Lichtzeichenanlage im Baubereich eingerichtet werden. Die Arbeiten sind nun soweit vorangekommen, dass die weitere Bautätigkeit bis zur Inbetriebnahme der Wildbrücke außerhalb der Fahrbahn laufen kann und den Verkehrsablauf nicht mehr berührt, so dass die Umfahrung jetzt wieder aufgehoben werden kann.

Damit kann die Umgehung ihre volle Entlastungswirkung erbringen. Lediglich im Herbst dieses Jahres wird es wegen noch erforderlicher Rodungen im Zusammenhang mit der vollständigen Inbetriebnahme der Wildunterführung nochmals zu kurzzeitigen Eingriffen in den Verkehr auf der Strecke in Richtung Hillscheid kommen.

„Mit dem Bau der Umgehungsstraße hat das Land zur positiven Fortentwicklung der gesamten Region beigetragen. Die Baumittel sind gut investiert“, so der Minister.

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