Der für die Planung und Umsetzung des Projektes zuständige Landesbetrieb Mobilität (LBM) hatte bereits im Vorfeld ein Verkehrskonzept rund um die Arbeiten erstellen lassen. Ziel war es, alle sieben Baustellen so zu gestalten, dass ein möglichst reibungsloser Ablauf des Verkehrsflusses gewährleistet wird.
Nicht nur der Berufsverkehr stellte die Planer dabei vor besondere Herausforderungen. Auch für rund 1500 Schwertransporte musste eine Lösung geschaffen werden, mit denen noch bis Oktober Windkraftanlagen vom Trierer Hafen aus zu ihren Bestimmungsorten gelangen. Jede Nacht werden rund 30 dieser Transporte durch die Baustelle geschleust, ohne das größere Behinderungen für den Verkehr entstehen.
Die Arbeiten an der Strecke liegen allesamt voll im Zeitplan, manches läuft sogar schneller als geplant – das Wetter machte es möglich. „Bei der Sanierung der Eisenbahnbrücke Ehrang, sind wir dem Zeitplan zurzeit sogar voraus“, so Lewentz. Noch in diesem Jahr kann man dann den gesamten Streckenabschnitt bis zur Moselbrücke Ehrang zweispurig befahren. „Für die Verkehrsteilnehmer bedeutet das eine enorme Entlastung“, betont der Infrastrukturminister.