| Ruanda

Bislang rund 200.000 Euro für Ruanda gespendet

Eine große Spendenbereitschaft verzeichnet der von Innenminister Roger Lewentz und dem Präsidenten des Partnerschaftsvereins Rheinland-Pfalz/Ruanda, Richard Auernheimer, ins Leben gerufene Fonds für Corona-Soforthilfen. Die Landesregierung hatte für den Hilfsfonds selbst 22.000 Euro zur Verfügung gestellt. Bereits rund 200.000 Euro sind seit Beginn der Pandemie aus Rheinland-Pfalz für Ruanda gespendet worden.
Händeschütteln beim Friedensworkshop in Ruanda


„Für unsere ruandischen Partner ist die Corona-Pandemie eine außerordentlich große Belastung. Viele Einkommensmöglichkeiten sind weggebrochen und gleichzeitig sind finanzielle Rücklagen kaum vorhanden. Mit den Corona-Hilfen konnten wir vor Ort bereits auf Notsituationen reagieren. Ich bin froh und dankbar, dass sich bereits viele Rheinland-Pfälzer unserem Aufruf angeschlossen haben. So konnten wir gemeinsam beispielsweise Kindern, alleinstehenden Frauen und Menschen mit Behinderung helfen. Durch die aktuelle Corona-Pandemie waren sie vielfach nicht mehr in der Lage, sich selbst mit den notwendigsten Gütern zu versorgen“, sagte Innenminister Roger Lewentz. 

Der für die Partnerschaft zuständige Minister hofft gemeinsam mit Richard Auernheimer, dass sich weitere Bürgerinnen und Bürger an dieser Unterstützung für das rheinland-pfälzische Partnerland beteiligten werden. „Die Basis der Partnerschaft Rheinland-Pfalz/Ruanda zielt auf die langfristige und partnerschaftliche Verbindung von Mensch zu Mensch, die sich besonders dadurch auszeichnet, dass sie in schwierigen Zeiten Bestand hat. Der Fonds und die damit verbundene Projektarbeit zielen darauf ab, eine unmittelbare, zeitlich begrenzte Unterstützung für Menschen in dieser akuten Notlage zu bieten“, so Auernheimer.

Spendenkonto der Partnerschaft: 
Sparkasse Rhein-Nahe, IBAN: DE92 5605 0180 0017 1131 43, Stichwort: Corona Hilfsfonds Ruanda.

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