„Die Stadt Linz am Rhein plant, die Förderung für weitere Maßnahmen im Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau mehrerer Straßen in der Altstadt einzusetzen. Auch die Umgestaltung des Marktplatzes und private Modernisierungsmaßnahmen sollen unterstützt werden. Dadurch soll die Altstadt für die Zukunft gestärkt und für die Bürgerinnen und Bürger noch attraktiver werden“, so Ebling.
Land und Bund unterstützen die Entwicklung des Fördergebiets seit 2014 und haben inklusive der diesjährigen Bewilligung bereits 3 Millionen Euro für die städtebauliche Entwicklung von Linz am Rhein bereitgestellt.
Mithilfe des Programms „Lebendige Zentren“ werden die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren gefördert. Dadurch sollen die Zentren insbesondere als nutzungsgemischte Orte für Wohnen, Arbeiten, Kultur und soziale Begegnung weiter gestärkt werden.
„Innenstädte haben eine herausragende Funktion für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Waren und Dienstleistungen. Sie sind aber vor allem soziale Treffpunkte, prägen die örtliche Gemeinschaft und stärken den Zusammenhalt. Sie sind damit wichtig für die direkte Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt. Das Land wird auch in Zukunft eine bürgernahe Stadtentwicklung aktiv unterstützen“, sagte der Minister.
Im Programmjahr 2022 werden in der Städtebauförderung insgesamt rund 85 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt. Im Zeitraum von 2010 bis 2021 profitierten rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz von der Städtebauförderung. Ihnen kam die stolze Gesamtsumme in Höhe von rund 870 Millionen Euro zugute.