| US-Streitkräfte

Minister Lewentz empfängt US-Generäle in Mainz

Innenminister Roger Lewentz hat hochrangige Vertreter der US-Streitkräfte in Mainz empfangen. In einem Gespräch informierten die US-Generäle Minister Lewentz zu Details der geplanten Investitionsmaßnahmen in Rheinland-Pfalz. Die US-Streitkräfte wollen in den nächsten Jahren insbesondere in die Standorte Ramstein und Spangdahlem investieren und dort zusätzliche Truppenkontingente stationieren.

Die Planungen sind Teil der bereits im Januar 2015 durch das US-Verteidigungsministerium angekündigten Konsolidierung der europäischen Standortin­frastruktur. Das Treffen in Mainz diente in erster Linie der Vorstellung weiterer Details hinsichtlich der im Einzelnen auf den Liegenschaften geplanten Stationierungs- und Baumaßnahmen seitens der US-Streitkräfte. „Die geplante Entwicklung zeigt die hohe Bedeutung, die die US-Streitkräfte den Standorten in Rheinland-Pfalz beimessen. Insbesondere die in Spangdahlem vorgesehene signifikante Truppenaufstockung dürfte auch für die Region positive wirtschaftliche Effekte erzeugen“, so Lewentz.

Des Weiteren berichtete der Minister von seinen zurückliegenden Gesprächen in Washington. Insbesondere der Dialog mit Vertretern des US-Kongresses ist auch für die thematisierten Entwicklungsvorhaben von Bedeutung, da die bis zum Jahr 2021 geplanten Baumaßnahmen noch unter Finanzierungsvorbehalt des US-Kongresses stehen.

Innenminister Lewentz lädt Spitzenvertreter von US Army und US Air Force in der Regel zweimal jährlich zu Gesprächen ein, um über Themen von gegenseitigem Interesse und die Entwicklung der US-Militärstandorte in Rheinland-Pfalz zu sprechen. Im Rahmen des Treffens am Donnerstag in Mainz dankte er insbesondere dem im Sommer scheidenden stellvertretenden Befehlshaber der US-Luftstreitkräfte in Europa und Afrika, Generalleutnant Noel T. Jones, für sein großes Engagement und die stets sehr gute Zusammenarbeit.

 

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