| US-Streitkräfte

Minister Lewentz reist mit Delegation zu Gesprächen in die USA

Innenminister Roger Lewentz reist mit einer Delegation zu Gesprächen in die USA. Der Minister, der unter anderem durch den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Baumholder, Peter Lang, begleitet wird, möchte vom 2. bis zum 4. Februar mit hochrangigen Vertretern der US-Regierung hauptsächlich Themen rund um die Stationierung von US-Streitkräften in Rheinland-Pfalz erörtern. „Für die Arbeitsplätze und die Wirtschaft in unserem Land sind die US-Streitkräfte ein wichtiger Faktor“, sagte Lewentz. Rheinland-Pfalz verbinde eine lange und besondere Partnerschaft mit Amerika. „Wir sind gute Gastgeber für die Soldatinnen und Soldaten sowie für ihre Familien. Das wird in den USA sehr positiv registriert“, betonte der Minister.

Die aktuelle Entwicklung bei der Präsenz der US-Verteidigungskräfte in Rheinland-Pfalz bezeichnete der Minister als positiv. Die Ergebnisse einer Überprüfung der US-Truppenstationierung in Europa hatten Anfang Januar ergeben, dass besonders an den Standorten Ramstein und Spangdahlem mit einem Zuwachs von etwa 2.000 US-Soldaten und Zivilbeschäftigten zu rechnen ist. Die geplante Truppenverstärkung besonders bei der US-Air-Force steht im Zusammenhang mit der Verlegung von Einheiten der Air Force Base Mildenhall in Großbritannien, deren Schließung vorgesehen ist. Die Landesregierung werde sich weiter für einen dauerhaften Erhalt des Standortes Baumholder einsetzen. Umso wichtiger sei es, dass Bürgermeister Lang in diesem Jahr die Gespräche begleiten werde. Auf dem Programm der Delegation stehen etliche Termine im Pentagon, dem Kongress und dem Weißen Haus.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien wird Minister Lewentz nach der Rückkehr nach Deutschland über die Ergebnisse der Arbeitsreise informieren. Die Pressekonferenz findet statt am

Donnerstag, 5. Februar, um 14 Uhr
im Innenministerium (Raum 2.040)

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