| US-Streitkräfte

Minister Roger Lewentz reist zu Gesprächen in die USA

Innenminister Roger Lewentz wird Ende Januar zu einem fünftägigen Aufenthalt in die USA reisen. Der Minister und seine Delegation werden in der Hauptstadt Washington vom 25. bis zum 29. Januar mit hochrangigen Vertretern der US-Regierung hauptsächlich Themen rund um die Stationierung von US-Streitkräften in Rheinland-Pfalz erörtern. „Unser Bundesland verbindet eine lange und besondere Partnerschaft mit Amerika“, sagte Lewentz. Das zeige sich gerade in den Gemeinden rund um die Stationierungsstandorte in Rheinland-Pfalz. „Bei den Gesprächen werden aktuelle Fragen rund um den Alltag der US-Bürgerinnen und US-Bürger in Rheinland-Pfalz thematisiert. Ein Schwerpunkt soll aber auch die künftige Stationierungspolitik der US-Regierung besonders mit Blick auf die Standorte Baumholder und Spangdahlem sein“, betonte der Minister.

Ein weiteres Thema sei der Neubau des Militärhospitals in Weilerbach. „Gemeinsam haben wir die seit Jahrzehnten gelebte Partnerschaft positiv ausgestaltet und mit einer langfristigen Zukunftsperspektive ausgestattet. Das wollen wir in Washington unterstreichen und die herzliche Willkommenskultur in Rheinland-Pfalz dokumentieren“, fügte der Minister hinzu.

Die Reise verfolge zwar keine außenpolitischen Ziele, trotzdem dürften kritische Themen in der Beziehung zwischen Deutschland und den USA nicht ausgeklammert werden. „Natürlich kann man die Diskussion um die NSA-Abhörvorwürfe und die aktuelle Debatte über ein No-Spy-Abkommen nicht ignorieren. Unsere langjährige Partnerschaft mit den US-Streitkräften in Rheinland-Pfalz basiert nicht zuletzt auf Offenheit und gegenseitigem Vertrauen. Die aktuellen Themen sind daher auch für uns von Bedeutung und sollten in einer stabilen und guten Partnerschaft auch angesprochen werden können.“

Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien wird Minister Lewentz unmittelbar nach der Rückkehr nach Deutschland über die Ergebnisse der Arbeitsreise informieren. Die Pressekonferenz findet statt am

Donnerstag, dem 30. Januar, um 12.30 Uhr
im Innenministerium (Raum 2.002)

Teilen

Zurück