Das Open-Government-Data-Portal startet zunächst mit Landesdaten aus den Bereichen Soziales, Verkehr, Statistik und Geodaten sowie mit Daten der Staatskanzlei, beispielsweise der Vereinsdatenbank und den Berichten der Landesregierung für die Enquetekommission „Bürgerbeteiligung“. Weitere Inhalte – auch aus dem kommunalen Bereich – sollen sukzessive folgen. Dabei können die User durch Rückmeldungen, Anregung und Kritik über das Portal dabei helfen, dass tatsächlich die Daten eingestellt werden, die für die Bürger und Bürgerinnen von besonderem Interesse sind.
Die Ministerpräsidentin erläuterte, dass ein Teil der Informationen und Daten, die jetzt über das Datenportal verfügbar gemacht werden, auch bisher schon zugänglich gewesen seien – allerdings verteilt auf verschiedenen Internetseiten und deswegen zum Teil nicht immer problemlos auffindbar. „Mit dem neuen Portal schafft Rheinland-Pfalz einen einfachen, leicht zu bedienenden und zentralen Zugang zu diesen Daten und Informationen“, sagte die Ministerpräsidentin.
Innenstaatssekretärin Heike Raab wies darauf hin, dass die barrierefreie Verfügbarkeit von Daten aus der öffentlichen Verwaltung eine essentielle Voraussetzung für die Partizipation der Bürger und Bürgerinnen an politischen Entscheidungen sei. Die Staatssekretärin sagte: „Das Open-Government-Data-Portal Rheinland-Pfalz, das federführend vom Innenministerium konzipiert wurde, kann die Basis schaffen für mehr Bürgerbeteiligung und mehr Kooperation zwischen den Einrichtungen des Staates und den Menschen, die ihn ausmachen. Über eine einfache Suchmaske können die User das finden, was sie interessiert. Und mit der Zunahme der zur Verfügung stehenden Daten, wird auch der Nutzwert des Portals signifikant wachsen.“
Das neue Open-Government-Data-Portal Rheinland-Pfalz ist im Internet verfügbar unter der Adresse <link www.daten.rlp.de>http://www.daten.rlp.de</link>