Die Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen fanden vom 8. bis 21. November 2021 im Rahmen der sogenannten Südschienen-Kooperation in Abstimmung mit der Polizei in den Ländern Bayern, Hessen, Baden-Württemberg und Sachsen statt. Schwerpunkt der länderübergreifenden Kontrollaktion war der Erkenntnisgewinn zu mobilen Tätergruppierungen im Deliktsbereich der Eigentumskriminalität.
„Fast 300 Einsatzkräfte aller rheinland-pfälzischen Polizeipräsidien haben im Aktionszeitraum insgesamt 425 Fahrzeuge und 996 Personen kontrolliert. Dabei gab es ein koordiniertes Vorgehen zwischen der rheinland-pfälzischen Polizei und den Kolleginnen und Kollegen aus den anderen beteiligten Bundesländern. Eigentumskriminalität muss gemeinsam und länderübergreifend bekämpft werden, da wir es mit mobilen, reisenden Tätergruppierungen zu tun haben“, sagte Innenminister Roger Lewentz. Er dankte den beteiligten Kräften für ihren Einsatz.
Die landesweiten Kontrollen betrafen insbesondere die potentiellen An- und Abfahrtsrouten von kriminellen Einzelpersonen und Banden. Hierbei wurden mobile und stationäre Kontrollen an den Bundesstraßen sowie den Bundesautobahnen durchgeführt. Zudem setzte die Polizei auf zielgerichtete Präventionsmaßnahmen und Sensibilisierung der Bevölkerung. Hierzu wurden beispielsweise gezielt Wohngebiete durch uniformierte Polizeikräfte aufgesucht und Bürgergespräche zur Verhaltensprävention sowie zur technischen Prävention an Wohnhäusern geführt.