„Wir setzen nicht nur eine lange Tradition fort, sondern wir stellen wichtige Weichen für die Zukunft der Partnerschaft. In den vergangenen 37 Jahren haben Rheinland-Pfalz und Ruanda gemeinsam mehr als 2000 Projekte durchgeführt“, so Innenminister Lewentz. Einen wesentlichen Pfeiler bildeten seit Beginn der Partnerschaft auch die Kommunen beider Länder.
Die vorrangigen Ziele bestehen weiterhin in einer Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung, der Unterstützung und Beteiligung von Frauen, der Gesundheitsfürsorge, der Abfallbewirtschaftung, des Umwelt- und Naturschutzes sowie den erneuerbaren Energien. Auch Themen wie die Einbeziehung der Jugend, sowie die Förderung der lokalen wirtschaftlichen Entwicklung bleiben wichtige Bereiche der Zusammenarbeit.
„Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich bereits über viele Jahre hinweg aktiv als Freiwillige, Ehrenamtliche oder über die eigentlichen Aufgaben im Beruf hinaus für Ruanda und füllen die Partnerschaft so mit Leben“, betonte Lewentz.