Junge, gut ausgebildete Menschen müssten auch auf dem Land die Infrastruktur vorfinden, die ihren Lebensentwurf unterstützten. „Die Erschließung der noch unzureichend mit Breitband erschlossenen Gebiete bedeutet, dass wir den ländlichen Regionen in ihrem Bemühen, im Rahmen des demografischen Wandels gegenüber den Ballungsgebieten nicht abgehängt zu werden, faire Entwicklungschancen eröffnen“, sagte Raab.
Die Staatssekretärin erinnerte daran, dass Breitbandanschlüsse auch die Voraussetzung dafür seien, dass ältere Menschen eHealth-Angebote oder die Möglichkeiten des „Assisted Living“ nutzen könnten, also innovative Formen des umgebungsunterstützten, selbstbestimmten Lebens mit Hilfe von internetbasierten Diensten, die das alltägliche Leben im Alter situationsabhängig und unaufdringlich erleichterten. Das Land Rheinland-Pfalz stelle sich der Herausforderung und gehe mit dem Aktionsprogramm „Schnelles Internet für Rheinland-Pfalz – Optimierung der Breitbandinfrastruktur“ gut gerüstet in die Zukunft.