| Öffentliches Gelöbnis

Raab: Bundeswehr gebührt Respekt für weltweiten Einsatz

Heike Raab, Staatssekretärin im Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur hat beim feierlichen Gelöbnis den Rekrutinnen und Rekruten der beiden Führungsunterstützungsbataillone 281 und 282 sowie des Bataillons Elektronische Aufklärung 932 den Respekt und Dank der gesamten Landesregierung ausgesprochen.

"Mit der Verpflichtung, die Sie im Dienst der Bundeswehr und unseres Volkes nachkommen leisten Sie einen unverzichtbaren Beitrag zum Schutz und Erhalt der Freiheit, in der wir leben dürfen." Dieses Gelöbnis sei gerade in einer modernen Armee und Zeiten des rasanten Aufgabenwechsels der Truppe ein sehr bedeutsamer Akt. Raab zeigte sich erfreut, dass viele Menschen der Zeremonie in Mastershausen beiwohnten: "Dies ist Beleg dafür, dass die Bundeswehr in unseren Staat und der Mitte unserer Gesellschaft fest eingebunden und verankert ist", so die Staatssekretärin.

Von Anfang der 90er Jahre an habe sich ein neues, ein erweitertes Aufgaben- und Einsatzspektrum der Bundeswehr entwickelt, das der geänderten Rolle Deutschlands in Europa und der Welt gerecht werden musste.

Zu den besonderen Herausforderungen gehörten Einsätze zur internationalen Konfliktverhütung und Krisenbewältigung, einschließlich humanitärer Hilfeleistungen, Stabilisierungsoperationen und die Bekämpfung des internationalen Terrorismus. Den freiwillig Wehrdienstleistenden komme, nach Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht eine hohe Bedeutung für die Einsatzbereitschaft unserer Bundeswehr zu. "Auch eine Freiwilligenarmee soll in dem Bewusstsein ihrer Verbundenheit zu Volk, Staat und unserem Gemeinwesen im öffentlichen Raum stehen und von allen Deutschen in Dankbarkeit wahrgenommen werden", betonte Heike Raab.

Teilen

Zurück