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Raab: Hervorragende E-Government-Kompetenz in Rheinland-Pfalz

Am 24. Oktober 2012 wird zum ersten Mal die Kommission zur Gründung eines bundesweiten Verbundes der E-Government-Kompetenzzentren zusammentreten. Rheinland-Pfalz wird in der Kommission von Innenstaatssekretärin Heike Raab, der IT- Beauftragten der Landesregierung, vertreten. Der Verbund der E-Government-Kompetenzzentren soll bestehende Ressourcen in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung besser miteinander vernetzen und sich dabei ganzheitlich am Bedarf der Verwaltungsmodernisierung ausrichten.

Staatssekretärin Raab betonte: „Eine moderne Verwaltung und die demografische Entwicklung verlangen effiziente IT-Strukturen." Das Kompetenzzentrum werde die Zusammenarbeit der Öffentlichen Verwaltungen mit in- und ausländischen Hochschulen, wissenschaftlichen Einrichtungen, Wirtschaftsunternehmen und Akteuren der Zivilgesellschaft zum Thema E-Government intensivieren.

An dem gemeinsamen Positionspapier zur Gründung eines E-Government-Kompetenzzentrums, der so genannten „Kieler Erklärung“, haben u.a. Prof. Dr. Dieter Rombach vom IESE-Institut in Kaiserslautern, Prof. Dr. Maria Wimmer von der Universität Koblenz-Landau und Prof. Dr. (em.) Heinrich Reinermann von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer mitgewirkt. Staatssekretärin Raab sagte, dies verdeutliche die Bedeutung des IT- und Wissenschaftsstandortes Rheinland-Pfalz im Bereich E-Government. Die Länderexpertise solle ausdrücklich in den Verbund der E-Government-Kompetenzzentren eingebracht werden.

Zur Vorbereitung der konstituierenden Sitzung der Gründungskommission für das E-Government-Kompetenzzentrum hat Staatssekretärin Heike Raab für Montag, den 22. Oktober 2012, Wissenschaftler rheinland-pfälzischer Hochschulen mit dem Forschungsschwerpunkt E-Government in das Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur zu einer IT-Gesprächsrunde eingeladen. An dieser werden Prof. Dr. Rombach, Prof. Dr. Hans-Jürgen Bucher von der Universität Trier sowie Prof. Dr. Hermann Hill und Prof. Dr. Bernd W. Wirtz von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer teilnehmen.

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