Die Staatssekretärin sagte: „Zusammenarbeit über Länder- und Parteigrenzen hinweg ist gerade bei den sehr komplexen Themen der Informationstechnologie das Gebot der Stunde.“ Neuentwicklungen in der Verwaltung würden immer häufiger im Verbund entwickelt. Dies zeige sich auch bei den auf der CeBIT gezeigten Exponaten. Aus der Verwaltung präsentiere Rheinland-Pfalz Neuentwicklungen, die sowohl verwaltungsintern als auch im Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern sowie der Wirtschaft für Arbeitserleichterungen und eine bessere Kommunikation sorgten.
Auf der CeBIT ist Rheinland-Pfalz mit zwei Ständen vertreten. Der Stand in Halle 7 (B26) ist mit Verwaltungs- und Unternehmensexponaten eingebunden in den „Marktplatz der Bundesländer“. In Halle 9 (D29) präsentieren sich Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen inmitten des Forschungs- und Wissenschaftsbereichs.
Die Landesverwaltung präsentiert unter anderem das Open-Government-Data-Portal Rheinland-Pfalz, das am Dienstagnachmittag von Ministerpräsidentin Malu Dreyer freigeschaltet wird. Das Portal bündelt öffentlich zugängliche Daten und Informationen der Verwaltung an einer Stelle und ermöglicht damit mehr Transparenz und Beteiligung.
Ebenfalls freigeschaltet – wenn auch zunächst nur für den Pilotbetrieb – wird im Rahmen der CeBIT das zentrale Brand- und Katastrophenschutz-Portal Rheinland-Pfalz. Neben einer zentralen Wissensbibliothek für das Tagesgeschäft steht den beteiligten Stellen des Brand- und Katastrophenschutzes (BKS) künftig bei überörtlichen Gefahrenlagen eine gemeinsame Informations- und Austauschplattform zur Verfügung; auf der die verschiedenen BKS-Aufgabenträger effizienter zusammenarbeiten können.
Geld sparen und die Umwelt schützen können Landwirte, indem sie den mobilen Entscheidungsassistenten zur Stickstoffdüngung nutzen. Das mobile Agrarportal MAPrlp nutzt dafür die Technik aus dem bundesweiten Forschungsprojekt iGreen.
Bei allen Fragen rund um das Thema Wasser, sei es Trinkwasserqualität oder Hochwasserlagen, ist Kommunikation extrem wichtig. Der über eine Cloud abrufbare Dienst vitoc-Dialog bietet für den reibungslosen Austausch zwischen den beteiligten Interessensgruppen Webtechniken, z.B. für Online-Foren, Blogs oder Umfragen an.
Schweb.Net bedeutet eine effizientere Bearbeitung von Schwerbehindertenanträgen. Von der Antragserfassung über die Sachverhaltsaufklärung und die medizinische Beurteilung bis hin zu Bescheid und Ausweiserstellung läuft der gesamte Prozess EDV-gestützt und vernetzt ab. Das spart Ressourcen und ermöglicht ein schnelles Verfahren.
Weitere Informationen zu den Exponaten beider Landesstände finden Sie auf <link www.cebit.rlp.de>www.cebit.rlp.de</link>