Mit der Einführung der einheitlichen Behördennummer in der Metropolregion vor einiger Zeit wird der Zugang der Einwohner der Städte Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer sowie der Kreise Bergstraße, Rhein-Neckar und Rhein-Pfalz zu den Verwaltungen deutlich vereinfacht. Sie erhalten schnell und unkompliziert Antworten auf die wichtigsten Fragen wie „Wo bekomme ich meinen Reisepass“ oder „Wie melde ich mein Auto um“. Die Nummer ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr erreichbar, 65 Prozent der Anfragen können bereits beim ersten Anruf beantwortet werden.
„Die einheitliche Behördenrufnummer ist derzeit für rund 1,7 der 2,4 Millionen Einwohner der Metropolregion erreichbar. Nach der erfolgreichen Startphase soll in den kommenden Monaten die Flächendeckung abgeschlossen werden“, sagte Raab. Rösch hob den hohen Stellenwert des Angebots für Menschen mit Behinderung hervor: „Eine barrierefreie Kommunikation und Information, wie zum Beispiel das 115-Gebärdentelefon für gehörlose Menschen, ist eine notwendige Grundlage für die gleichberechtigte Nutzung der Behördenauskunft. Daher gilt mein Interesse beim heutigen Besuch der 115-Zentrale in Ludwigshafen insbesondere dem aktuelle Stand der Umsetzung von Barrierefreiheit.“