„Die Stadt Kirn möchte die Fördermittel unter anderem dafür einsetzen, an geeigneten Stellen in der Innenstadt Wohlfühloasen einzurichten, die die Aufenthaltsqualität weiter steigern und zum Verweilen einladen sollen. Angedacht ist auch der Bau von zwei Mini-Salinen, um die Umgebungsluft für Besucherinnen und Besucher zu verbessern“, sagte Staatssekretärin Schneider.
Zudem plant die Stadt, die Mittel aus dem Modellvorhaben gezielt einzusetzen, um den Bedürfnissen der Ausstellerinnen und Aussteller der zahlreichen Märkte in Kirn sowie den Anforderungen an Marktstände noch gerechter zu werden. Hierfür sollen einfache Zeltsysteme mit Zubehör beschafft werden, die individuell gestaltet werden können. Zusätzlich ist die Planung eines Frühlings- bzw. Ostermarktes mit angeschlossenem verkaufsoffenen Sonntag vorgesehen.
Nachdem zuvor bereits schwerpunktmäßig die Oberzentren und Mittelzentren gefördert wurden, hat die Landesregierung das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ 2023 um die Grundzentren erweitert. Insgesamt stehen für das Modellvorhaben Innenstadt Impulse im Jahr 2023 fünf Millionen Euro zur Verfügung. Die Städte sollen dabei in die Lage versetzt werden, mit individuellen Maßnahmen aktuellen Herausforderungen wirksam zu begegnen. Das Land übernimmt bei den geförderten Projekten 90 Prozent der Kosten.