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Schnelltests nur freiwillig als Feuerwehrleistung

Für das vom Bundesgesundheitsministerium absolut kurzfristig ausgerufene Projekt „Testen für alle“ soll in Rheinland-Pfalz auf einer möglichst breiten Basis eine Test-Infrastruktur aufgebaut werden. Dabei sollen Fieberambulanzen, Hilfsorganisationen, Kommunen,  Ärzteschaft, Apotheken und eben auch – natürlich auf freiwilliger Basis – die Feuerwehren eingebunden werden.

Die Feuerwehren sind ein Baustein von mehreren in diesem Projekt und dies ausschließlich in freiwilliger Mitarbeit und nicht als Dienstverpflichtung, so ein Sprecher des Innenministeriums.

Dies habe das Land mit den entsprechenden Verbänden und mit den kommunalen Spitzenverbänden besprochen. Der Geschäftsführer des Gemeinde- und Städtebundes hat bereits am Donnerstag öffentlich erklärt, dass es große Strukturen brauche, um die Herausforderung zu meistern und möglichst viele, auch die Kommunen, sich daran beteiligen sollten. Die Feuerwehren könnten Bestandteil der Teststrategie sein. 

Alle, die bei diesem Projekt eingebunden sind, werden mit einer persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet und in die Priorität 1 der Impfkategorien eingestuft und sollen bereits in der kommenden Woche geimpft werden.

Auf Vorschlag der Landesregierung sollen die vom Bund gezahlten neun Euro für die Durchführung pro Test, dort wo die Feuerwehr testet, auch bei der Feuerwehr verbleiben. 

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