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„Sonderprogramm vereinseigene Sportanlagen“ wird aufgestockt

Sportminister Karl Peter Bruch hat sich mit dem Landessportbund und den regionalen Sportbünden darauf verständigt, dass die Mittel zur Förderung von vereinseigenen Sportanlagen erhöht werden. Das Land hatte hierfür bislang jährlich rund 2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Diesen Betrag hat Minister Bruch aufgrund der großen Nachfrage bei den Vereinen nunmehr auf 2,2 Millionen Euro für die kommenden drei Jahre aufgestockt. „Das Programm leistet einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung der Sportstätteninfrastruktur in Rheinland-Pfalz. Es trägt dazu bei, in unserem überwiegend ländlich strukturierten Bundesland die Vereine in die Lage zu versetzen, ihren Mitgliedern zeitgemäße Angebote in modernen Sportstätten anzubieten“, so der Sportminister. „Da das Programm sehr gut bei unseren Vereinen angenommen wird, habe ich mich mit den Sportbünden darauf verständigt, die Fördermittel für einen bestimmten Zeitraum anzuheben, um die gute Nachfrage zeitnah befriedigen zu können“, erläuterte Bruch.

Das Sonderprogramm wurde Ende der 80-er Jahre vom Ministerium des Innern und für Sport und den Sportbünden ins Leben gerufen. Ziel ist es, mit den vom Land zur Verfügung gestellten Fördermitteln investive Maßnahmen von Sportvereinen mit einer Gesamthöhe von bis zu 60.000 Euro zu unterstützen. So konnten in den letzten Jahren pro Jahr rund 150 Maßnahmen von der Sanierung von Umkleidekabinen und Duschen über die Erneuerung von Heizungsanlagen und Dächern von Vereinsheimen bis hin zur Sanierung von Sportplätzen umgesetzt werden.

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