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Sprecher weist Spekulation über höhere Formel 1-Verlust zurück

Als nicht nachvollziehbare Spekulation hat ein Sprecher des Infrastrukturministeriums einen Pressebericht über erheblich höhere Verluste beim anstehenden Formel 1-Rennen auf dem Nürburgring zurückgewiesen. (Handelsblatt vom 22.7.2011)

„Im Landesetat sind 13,5 Millionen Euro für einen Defizitausgleich eingestellt. Wie die Zeitung auf einen Betrag von 17 Millionen Euro kommt, ist völlig unverständlich“, so der Sprecher. Er wies zudem Unterstellungen der Zeitung zurück, die Betreibergesellschaft Nürburgring Automotive GmbH versuche mit neu gegründeten Firmen einen Teil der Gewinne dem Land vorzuenthalten.

Die Betreibergesellschaft organisiert für die Nürburgring GmbH das Formel 1 Rennen an diesem Wochenende am Nürburgring  und darf sich dabei auch Dritte bedienen, erläuterte der Sprecher. Von diesem Recht habe die Gesellschaft mit Zustimmung der Nürburgring GmbH Gebrauch gemacht.

Die vertraglichen Regelungen stellen sicher, dass die Positionen der Nürburgring GmbH und des Landes gewahrt werden. Dazu sind Kontrollrechte eingeplant. „Vor diesem Hintergrund entpuppt sich auch die CDU-Kritik am vermeintlichen Fehlmanagement des Infrastrukturministeriums als absolut haltlos“, betonte der Sprecher.

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