„Eine Zukunftsvision alleine reicht nicht aus. Sie muss mit Leben gefüllt werden, um die Entwicklung weiter voranzubringen. Das Raumentwicklungskonzept der Großregion nimmt dabei eine wichtige Rolle ein und dient über die Landesgrenze hinweg als gemeinsamer Handlungsrahmen“, so Steingaß.
Das Raumentwicklungskonzept der Großregion wird gefördert aus dem Programm Interreg Großregion. Es startete am 1. Januar 2018 für einen Zeitraum von vier Jahren. Das Gesamtbudget für dieses Projekt beläuft sich auf rund 1,5 Millionen Euro, davon rund 800.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Die seit 2009 regelmäßig stattfindenden Fachministertreffen im Bereich der Raumplanung haben zum Ziel, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich der Raumentwicklung und Raumplanung besser aufeinander abzustimmen und gemeinsame räumliche Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen.