| Ehrungen / Ehrenamt

Wolf Hinrich Apel mit Verdienstmedaille ausgezeichnet

Ministerialdirektor Thomas Linnertz hat Wolf Hinrich Apel aus Quirnbach (Westerwaldkreis) die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz für sein ehrenamtliches Engagement überreicht. „Die Verleihung der Verdienstmedaille erfolgt als Zeichen der Anerkennung und Würdigung besonderer ehrenamtlicher Verdienste um die Gesellschaft und die Mitmenschen“, sagte Linnertz in Mainz.
Wolf Hinrich Apel gemeinsam mit Ministerialdirektor Thomas Linnertz bei der Verleihung der Verdienstmedaille
Verdienstmedaille für Wolf Hinrich Apel

Herr Apel habe sich in großen Teilen seines Lebens der Gerechtigkeit verschrieben, so der Ministerialdirektor bei der Übergabe der von Ministerpräsidentin Malu Dreyer verliehenen Auszeichnung am Donnerstag.

Der kommunalpolitische Einsatz des gebürtigen Würzburgers Wolf Hinrich Apel reicht vom Bürgerausschuss der Verbandsgemeinde Selters, über sein Engagement in der Gemeinde, wo er unter anderem für die Jugendarbeit verantwortlich war, bis hin zum Ausschuss für Kultur und Soziales in Quirnbach, wo er noch heute als stellvertretendes Mitglied tätig ist. „Als Schiedsmann setzt er sich bis heute für Fairness und Rechtlichkeit in unserem Land ein. 'Schlichten statt richten' – damit verhilft Wolf Apel Streitparteien zu einer friedlicheren, schnelleren und auch günstigeren Konfliktlösung“, sagte der Ministerialdirektor. 

Seit 2001 engagiert sich Apel beim Weissen Ring e. V.. Er war maßgeblich daran beteiligt, die Außenstelle Westerwaldkreis aufzubauen, die er bis 2009 leitete und in der er bis 2011 als Mitglied mitarbeitete. Im Anschluss daran übernahm er die kommissarische Leitung der Außenstellen Koblenz und Mayen-Koblenz. „Uneigennützig und mit einem Höchstmaß an sozialem Engagement führte er höchst motiviert und motivierend die Außenstelle. Wolf Hinrich Apel ist eine Person und Persönlichkeit, die 'im Stillen' Hervorragendes leistet“, zitierte Linnertz den ehemaligen Polizeiinspekteur Werner Blatt. Mit seinem Engagement für die Belange der Kriminalitätsopfer, sorgte er dafür, dass sich Betroffene wieder sicher fühlen können.

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