„Mit Gerhard Schneider verlässt ein profilierter Leiter die Vermessungs- und Katasterverwaltung, der mit der Reform der Vermessungs- und Katasterverwaltung auf eine herausfordernde Phase im Amtsbezirk Westpfalz zurückblicken kann“, so Stich. Die Zusammenführung der bisherigen eigenständigen Vermessungs- und Katasterämter in Pirmasens, Kaiserslautern und Kusel und die damit verbundene Aufgabe des Standortes Kaiserslautern haben auch neue Organisations- und Arbeitsformen und nicht zuletzt die gemeinsame Gestaltung des Prozesses mit den Mitarbeitern erforderlich gemacht. Dies sei Gerhard Schneider gut gelungen, so Stich.
Britta-Regina Wonneberger erwarb nach ihrer Ausbildung zur Vermessungsfacharbeiterin ihr Diplom als Vermessungsingenieurin an der Technischen Hochschule Karlsruhe. Seit 1998 sammelte sie vielfältige Erfahrungen in der Vermessungs- und Katasterverwaltung und war zuletzt als Abteilungsleiterin Liegenschaftskataster auch mit der stellvertretenden Leitung des Vermessungs- und Katasteramt Westerwald-Taunus betraut.
„Die Vermessungs- und Katasterverwaltung setzt seit über 50 Jahren konsequent auf die Digitalisierung, die hier von Anfang an als strategisches Element begriffen wurde, um interne Prozesse effizienter zu gestalten. Gleichzeitig wurde die elektronische Kommunikation nach außen immer wichtiger. Die elektronische Nutzbarkeit von amtlichen Geodaten ist ein gutes Beispiel dafür. In vielen Bereichen informationstechnischer Vorhaben ist die Vermessungs- und Katasterverwaltung ganz vorne dabei“, unterstrich der Staatssekretär. Auch Britta-Regina Wonneberger werde des Vermessungs- und Katasteramt Westpfalz mit ihrer Expertise gut leiten, zeigte sich Stich sicher.