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Ausstattung mit Taser in allen Polizeiinspektionen im Land

Speziell geschulte Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte führen das DEIG (Distanz-Elektroimpulsgerät), den sogenannten Taser, aktuell bereits in den Stadtgebieten von Ludwigshafen, Mainz, Koblenz, Trier und Kaiserslautern mit sich. Zug um Zug werden weitere Inspektionen im Land folgen. Die offizielle Freigabe als Einsatzmittel für den Streifendienst erfolgte Mitte November durch das Innenministerium.

Speziell geschulte Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte führen das DEIG (Distanz-Elektroimpulsgerät), den sogenannten Taser, aktuell bereits in den Stadtgebieten von Ludwigshafen, Mainz, Koblenz, Trier und Kaiserslautern mit sich. Zug um Zug werden weitere Inspektionen im Land folgen. Die offizielle Freigabe als Einsatzmittel für den Streifendienst erfolgte Mitte November durch das Innenministerium. 

Zur Forderung der GdP, den Taser landesweit einzuführen, entgegnet Innenminister Roger Lewentz: „Nach der erfolgreichen Erprobung des Tasers im Bereich der Polizeiinspektion Trier war die Einführung in den Oberzentren der nächste wichtige Schritt zur bereits geplanten landesweiten Ausstattung. Alle Polizeiinspektionen im Land werden den Taser erhalten.“ Die Ausstattung soll bis 2021 erfolgen. Entsprechende Haushaltsmittel sind bereits eingeplant.

Einsatzkonzepte sowie Aus- und Fortbildungsmaßnahmen für den Umgang mit dem Taser geben den Polizeikräften Handlungs- und Rechtssicherheit. Darüber hinaus werden ab dem 17. Studiengang alle Absolventinnen und Absolventen der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz über eine entsprechende Beschulung verfügen und demnach befähigt, das DEIG anzuwenden. 

Rheinland-Pfalz ist das erste Bundesland, das den Taser im Streifendienst einsetzt.

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