Land und Bund unterstützen in Kaiserslautern seit 2008 die Entwicklung im Fördergebiet „Innenstadt“ und seit 2014 im Fördergebiet „KL-West (ehemaliges Pfaff-Gelände)“.
Die Stadt kann mit den Fördergeldern des Bundes und des Landes städtebauliche Maßnahmen mitfinanzieren. „1,5 Millionen Euro stehen im Fördergebiet 'Innenstadt' für den Ausbau und die Gestaltung von Straßen, private Modernisierungsmaßnahmen sowie das Citymanagement zur Verfügung. Die Neugestaltung von Schillerplatz und Schillerstraße ist im Programmjahr die kostenintensivste Einzelmaßnahme. Weitere 2 Millionen Euro will die Stadt für Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen auf dem 'ehemaligen Pfaff-Gelände' einsetzen“, so Steingaß.
Das Stadtumbauprogramm ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument, über das innerstädtische Bereiche oder auch Brachflächen mit besonderem städtebaulichem, wirtschaftlichem oder technologischem Erneuerungsbedarf entwickelt werden können.
Das Programm „Aktive Stadtzentren“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument zur Entwicklung der Innenstädte, um sie als Standorte für Wirtschaft und Kultur sowie als Orte zum Wohnen, Arbeiten und Leben zu erhalten.
„Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt. Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden wegen der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekte mit den Mitteln gezielt unterstützt“, betonte Steingaß und wies darauf hin, dass für das Programmjahr 2019 in der Städtebauförderung insgesamt bis zu 90 Millionen Euro Bundes- und Landesmittel bereitgestellt werden können.