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Bewegungsgipfel zeichnet „Big Picture“

Die Bundesregierung sowie Vertreterinnen und Vertreter der Länder, der Kommunen und des organisierten Sports haben sich bei einem Bewegungsgipfel in Berlin gemeinsam dazu verpflichtet, Bewegung und Sport für alle Menschen in Deutschland unabhängig ihres jeweiligen Hintergrundes einfach zugänglich zu machen.

„Der Gipfel setzt einen entscheidenden Impuls dafür, Bewegungsangebote in Deutschland auf allen Ebenen mitzudenken und voranzubringen“, sagte der Vorsitzende der Sportministerkonferenz (SMK) Michael Ebling.

„Sport und Bewegung wirken sich auf nahezu alle Lebensbereiche aus. Von der Sportstättenförderung bis zum Ehrenamt, von der Ernährungsstrategie bis zum Städtebau und von der Inklusion bis zum Radwegenetz – der Gipfel hat die ganze Breite des Themas in den Blick genommen und zeichnet das ‚Big Picture‘. Sport und Bewegung sollen in allen Politikbereichen noch viel stärker mitgedacht werden. Dabei wollen wir besonders darauf achten, dass Bewegungsangebote unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Behinderung und finanziellen Möglichkeiten allen zugänglich sind. Das halte ich für einen wichtigen Erfolg“, so der SMK-Vorsitzende Ebling.

Konkrete Beschlüsse des Bewegungsgipfels sind unter anderem ein Entwicklungsplan Sport, der in eine nationale, auf Dauer angelegte Kampagne zur Förderung des Sports für alle Menschen münden soll, sowie ein „Runder Tisch Bewegung und Gesundheit“, der sich mit der Förderung eines aktiven Lebensstils befassen wird. „Es ist genau richtig, das Thema künftig noch viel stärker in enger Abstimmung zwischen allen Beteiligten anzupacken“, sagte Ebling.

Die Sportministerkonferenz hatte sich bereits seit Längerem für einen Bewegungsgipfel ausgesprochen, damit Sport und Bewegung von Bund, Ländern und Kommunen noch stärker als gemeinsame und ressortübergreifende Aufgabe verstanden werden.

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