Das Land unterstützt seit 2014 Projektkosten zur Entwicklung des Oberen Mittelrheintales und hat seither 500.000 Euro bereitgestellt.
Der Zweckverband kann mit den Fördergeldern des Landes städtebauliche Maßnahmen im Welterbe Oberes Mittelrheintal mitfinanzieren. „Der Zweckverband möchte die Mittel hauptsächlich für die weitere Planung und Vorbereitung eines R(h)ein-Blickes, zur weiteren Umsetzung der William-Turner Route sowie für verschiedene Maßnahmen in den Welterbekommunen einsetzen. Die Vorhaben sind weitere Bausteine einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie im Welterbe Oberes Mittelrheintal“, so Lewentz.
Das „Strukturprogramm“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument, über das städtebaulich, strukturpolitisch sowie konversionsbedingt bedeutsame Einzelvorhaben im Sinne von Schlüssel- oder Leuchtturmprojekten oder deren Vorbereitung oder Absicherung gefördert werden können.
„Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt. Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden wegen der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekten mit den Mitteln gezielt unterstützt“, betonte Lewentz und wies darauf hin, dass für das Programmjahr 2019 in der Städtebauförderung insgesamt bis zu 90 Millionen Euro Bundes- und Landesmittel bereitgestellt werden könnten.