„Die Dorferneuerung unterstützt Kommunen dabei, lebendige Ortskerne zu schaffen. Die Umgestaltung und Erweiterung des Spiel- und Bolzplatzes in Keldung zu einem Mehrgenerationenplatz und die Errichtung einer behindertengerechten Toilette gewährleisten, dass die Bürgerinnen und Bürger – ob jung oder alt – auch weiterhin einen zeitgemäßen Treffpunkt haben“, sagte Simone Schneider.
Im Vordergrund stehe, dass langfristig alle von den Maßnahmen profitieren und die Ortsmitte zukünftig Verweilmöglichkeiten für alle bietet. „Dorferneuerung gelingt dann am besten, wenn die Menschen vor Ort mitgestalten“, betonte Schneider. Daher sei es wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger beim Prozess der Dorferneuerung miteingebunden sind und so die Chance erhalten, ihre Heimat aktiv mitzugestalten.
Im Rahmen der Dorferneuerung legt das Land Rheinland-Pfalz im Jahr 2025 einen besonderen Schwerpunkt auf Orte des sozialen Lebens und kultureller Identität. Als soziale, kulturelle und politische Treffpunkte übernehmen Mehrgenerationenplätze eine zentrale Funktion für das Miteinander im Dorf. Für das Jahr 2025 stehen rund 20 Millionen Euro landesweit zur Förderung von Dorferneuerungsmaßnahmen zur Verfügung.