| Städtebauförderung / Trier

1.353.000 Euro für Urbane Sicherheit und kulturelles Erbe in Trier

Innenminister Michael Ebling hat dem Beigeordneten der Stadt Trier, Markus Nöhl, einen Förderbescheid über 1.353.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ überreicht. Land und Bund unterstützen die Entwicklung des Fördergebiets seit 2022 und haben inklusive der diesjährigen Bewilligung bereits 3,74 Millionen Euro für die städtebauliche Entwicklung von Trier bereitgestellt.

„Die Stadt Trier möchte die Mittel dafür einsetzen, das Urbane Sicherheitskonzept in der Innenstadt weiter auszubauen. Zudem sollen auch die Planungen zur weiteren Gestaltung des Umfeldes der Porta Nigra vorangetrieben werden. Die geplanten Maßnahmen tragen nicht nur dazu bei, die Attraktivität und Identität der Stadt Trier weiter zu stärken, sondern schaffen auch einen Raum, in dem sich die Bürgerinnen und Bürger sowie die zahlreichen Touristinnen und Touristen, die Trier jedes Jahr besuchen, sicher und wohl fühlen können“, sagte Innenminister Michael Ebling.

Die Städtebauförderung bietet für unterschiedliche städtebauliche Herausforderungen jeweils passgenaue Förderprogramme für eine zukunftsfähige, nachhaltige und moderne Entwicklung der Städte und Gemeinden. Ziel ist es, die Zentren nachhaltig zu stärken, sie als nutzungsgemischte Orte für Wohnen, Arbeiten, Kultur und soziale Begegnung zu festigen sowie zu lebens- und liebenswerten Orten zu entwickeln.

„Unsere städtischen Zentren sind wichtig für die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt. Das Land wird auch in Zukunft eine bürgernahe Stadtentwicklung aktiv unterstützen“, sagte der Minister.

Im Programmjahr 2023 werden in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt.

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