„Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler möchte die Gelder unter anderem für die Förderung der Mietkosten für mehrere leerstehende Ladenlokale verwenden. Langfristig sollen dort wieder attraktive Treffpunkte entstehen. Im Rahmen des Bundesprogramms ‚Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ)‘ hat die Stadt in einem ersten Schritt ein ‚Integriertes Innenstadtkonzept 2030‘ erarbeitet, das innovative und zukunftsweisende Konzepte aus den Bereichen Handel und Dienstleistung, Gastronomie, sowie Kultur und Begegnung identifiziert und definiert. Nun will die Stadt in Abstimmung mit der Gewerbegemeinschaft, Gastronominnen und Gastronomen und anderen Akteurinnen und Akteuren beraten, welche dieser Ideen umgesetzt werden. Die neuen Nutzungskonzepte sollen die Innenstadt als Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens langfristig weiter stärken“, sagte Innenminister Michael Ebling.
Nachdem zuvor bereits schwerpunktmäßig die Oberzentren und Mittelzentren gefördert wurden, hat die Landesregierung das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ ab dem Jahr 2023 um die Grundzentren und mittelzentralen Verbünde erweitert. Das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ ist damit auch ein wichtiger Baustein des Regierungsschwerpunkts „Innenstädte der Zukunft“. Insgesamt konnten im Jahr 2024 im Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ 21 rheinland-pfälzische Kommunen mit einer Bewilligungssumme in Höhe von 6,6 Millionen Euro gefördert werden.
„Mit neuen Impulsen für unsere Innenstädte möchten wir den öffentlichen Raum beleben, soziale Interaktionen fördern, neue wirtschaftliche Dynamiken schaffen und weiter zur städtebaulichen Identität beitragen“, sagte Minister Ebling.