„Die Stadt Zweibrücken möchte die finanziellen Mittel unter anderem dazu verwenden, das Quartiersmanagement im Bereich entlang des Hornbachs und an den Breitwiesen voranzutreiben. Zusätzlich sind weitere Maßnahmen für eine Schulhofumgestaltung geplant. Im Stadtzentrum sind vor allem die Aufwertung der Uhlandstraße, der Grünachse am Schwarzbach sowie die Anbindung der Innenstadt und die Erneuerung der Schwarzbachallee mit angrenzendem Kreuzungsbereichs geplant. Mit diesen Maßnahmen möchte die Stadt ihre Stadtteile stärken und für die Zukunft nachhaltig voranbringen“, sagte Innenminister Ebling.
„Die Innenstadt- und Quartiersentwicklung sind zentrale Themen der zweiten Hälfte meiner Amtszeit. Viele Projekte sind bereits angestoßen worden und befinden sich in der Umsetzung oder zumindest in der Konzeptionierungsphase. Ohne Fördermittel des Bundes und des Landes wären diese Projekte, mit Blick auf die Haushaltslage der Stadt Zweibrücken, allesamt nicht umsetzbar. Es ist gut zu wissen, dass Michael Ebling und das Innenministerium die Entwicklungspotenziale und Chancen in Zweibrücken erkennen und auch entsprechend fördern werden“, sagte der Zweibrücker Oberbürgermeister Marold Wosnitza.
Die Städtebauförderung umfasst verschiedene Förderprogramme für unterschiedliche städtebauliche Herausforderungen. Das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ dient der Stabilisierung und Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen. Mit der Förderung von städtebaulichen Projekten werden diese Stadtteile gestärkt. Mithilfe des Programms „Lebendige Zentren“ werden die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren gefördert.
„Innenstädte und Ortskerne sind soziale Treffpunkte, prägen die örtliche Gemeinschaft und stärken den Zusammenhalt. Sie sind damit wichtig für die direkte Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Ortsgemeinde. Das Land wird auch in Zukunft eine bürgernahe Stadtentwicklung aktiv unterstützen“, sagte der Minister.
Im Programmjahr 2022 können in der Städtebauförderung insgesamt rund 85 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden.