Der Stadt Bitburg werden aus dem Bund-Länder-Programm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ und dem Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ insgesamt 3,52 Millionen Euro zu Verfügung gestellt.
„Der Eifelkreis erhält weitere 568.000 Euro an Aufbauhilfen, um Maßnahmen zum Wiederaufbau der Infrastruktur in vierzehn Ortsgemeinden durchzuführen. Insbesondere sollen Hochwasserschäden an zahlreichen Kreisstraßen und Brücken beseitigt werden. Das Land wird dem Landkreis auch weiterhin bei den vielfältigen Maßnahmen als Partner zur Seite stehen“, sagte Innenminister Ebling anlässlich der Bescheidübergaben an Landrat Andreas Kruppert.
Die Förderung betrifft Wiederaufbaumaßnahmen in den Ortsgemeinden Plascheid, Biersdorf, Kleinlangenfeld, Ehlenz, Echtershausen, Wißmannsdorf, Oberraden, Prümzurlay, Willwerath, Obermehlen, Irrel, Nimsreuland, Messrich und Arzfeld. Mit dem Sondervermögen „Aufbauhilfe 2021“ stellen Bund und Länder Mittel zur Beseitigung der durch die Flutkatastrophe am 14. und 15. Juli 2021 entstandenen Schäden zur Verfügung.
Dem Bürgermeister der Stadt Bitburg, Joachim Kandels, überreichte der Minister zwei Förderbescheide aus dem Bereich des Städtebaus. „Die Stadt Bitburg möchte die Fördermittel aus dem Investitionspakt zur Sportstättenförderung in Höhe von fast 3,3 Millionen Euro dazu verwenden, den Ersatzneubau der Grundschulturnhalle mitzufinanzieren. Neben den Schülerinnen und Schülern, die die Turnhalle vor allem für den Schulsport nutzen, sollen davon auch die örtlichen Vereine profitieren“, sagte Sportminister Ebling.
Zusätzlich erhält die Stadt Bitburg 224.000 Euro aus dem Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“. „Die Stadt Bitburg plant, die Fördermittel für das Innenstadtmarketing, die Erstellung eines Leerstandkatasters und diverse Aktionstage einzusetzen“, so der Minister. Zudem plane die Stadt Bitburg, ein Klimaanpassungskonzept sowie eine Machbarkeitsprüfung für einen Coworking Space anzustoßen.