| Städtebauförderung / Landkreis Trier-Saarburg

Föhren erhält 733.000 Euro zur Entwicklung des Klosterareals

Staatssekretärin Simone Schneider hat der Ortsbürgermeisterin der Gemeinde Föhren (Landkreis Trier-Saarburg), Rosi Radant, einen Förderbescheid über insgesamt 733.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ überreicht. Land und Bund unterstützen die Entwicklung des Fördergebiets seit 2015 und haben inklusive der aktuellen Bewilligung bereits 2,4 Millionen Euro für die städtebauliche Entwicklung von Föhren bereitgestellt.

„Die Ortsgemeinde Föhren möchte die diesjährigen Mittel insbesondere zur weiteren Erschließung des Klosterareals nutzen. Neben einem neuen Quartiersplatz mit Aufenthaltsfunktion sind unter anderem eine Sitzmauer, ein Wasserspiel und eine Treppenanlage, sowie der Ausbau der Gehwege entlang von Wald- und Hauptstraße geplant. Die Maßnahmen tragen nicht nur dazu bei, den historischen und kulturellen Wert des Gebiets zu erhalten, sondern machen es auch zu einem lebendigen Zentrum für die Bewohnerinnen und Bewohner“, sagte Staatssekretärin Simone Schneider.

Ziel des Programms „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ ist es, die Zentren nachhaltig zu stärken, zu stabilisieren, diese als nutzungsgemischte Orte für Wohnen, Arbeiten, Kultur und soziale Begegnung zu stärken sowie zu lebens- und liebenswerten Orten zu entwickeln.

Im Programmjahr 2023 wurden in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt. Das Städtebauförderprogramm leistet einen Beitrag zum Regierungsschwerpunkt „Innenstädte der Zukunft“, der das Ziel verfolgt, multifunktionale Begegnungsräume für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen und attraktive, zukunftsfähige Orte für Handel, Verkehr, Kultur und Kommunikation zu entwickeln.

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