| Förderungen / LK Trier-Saarburg

Gemeinden aus Kreis Trier-Saarburg erhalten 1,95 Millionen Euro

Innenminister Michael Ebling hat mitgeteilt, dass die Stadt Saarburg und die Ortsgemeinde Trierweiler (beide Landkreis Trier-Saarburg) Förderungen in Gesamthöhe von 1.950.000 Euro erhalten. Aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ erhält Saarburg 1.150.000 Euro. Der Gemeinde Trierweiler werden 800.000 Euro aus dem Investitionsstock 2022 zur Verfügung gestellt.

„Die Stadt Saarburg will die Mittel hauptsächlich für weitere Ordnungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Schaffung einer barrierefreien fußläufigen Verbindung zwischen den Stadtteilen Saarburg und Beurig einsetzen. Dabei sollen auch die Personenunterführung und die Wiederbelebung des Bahnhofsumfeldes im Fokus stehen. Die Maßnahmen stärken den Stadtteil Beurig insgesamt und sind Teil einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie, um den Bereich langfristig voranzubringen“, sagte Minister Ebling.

Land und Bund unterstützen die Entwicklung des Fördergebiets seit 2014 und haben inklusive der diesjährigen Bewilligung 5,52 Millionen Euro bereitgestellt. Mit den Programmen „Lebendige Zentren“ und „Sozialer Zusammenhalt“ stehen weitere Programme für die Entwicklung von Innenstädten sowie sozial benachteiligten Stadtteilen zur Verfügung. Das Angebot wird durch ein Investitionsprogramm für Sportstätten sowie das landeseigene „Strukturprogramm“ und das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ abgerundet.

Die Ortsgemeinde Trierweiler erhält eine Förderung aus dem Investitionsstock in Höhe von 800.000 Euro. „Die Ortsgemeinde Trierweiler plant die Neuerrichtung eines gemeindlichen Bauhofes außerhalb des Ortsteils. Neben einer Halle aus Stahlbetonfertigteilen, in der sämtliche Fahrzeuge und alle Gerätschaften der Ortsgemeinde untergebracht werden könne, ist die Errichtung einer Werkstatt, eines Sozialbereiches und von Sanitäreinrichtungen geplant. Weiterhin ist in der Halle auch noch ein Lager für Gefahr- und Betriebsstoffe vorgesehen“, so der Minister.

Der Investitionsstock ist ein Förderinstrument des Landes, mit dem überall dort Mittel zur Verfügung gestellt werden können, wo andere Förderinstrumente nicht greifen. Bei den geförderten Projekten wird insbesondere darauf geachtet, dass sie nachhaltig zur Stärkung der kommunalen Infrastruktur beitragen. Das tatsächlich ausgelöste Investitionsvolumen übertrifft dabei das eingesetzte Fördervolumen regelmäßig um ein Vielfaches.

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