„Die Ortsgemeinde möchte die Mittel insbesondere für die Modernisierung und die Instandsetzung privater Gebäude verwenden. Die Einzelmaßnahmen sollen im Rahmen einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie zur Stärkung des Ortskerns beitragen“, sagte Innenminister Michael Ebling.
Die Städtebauförderung bietet für unterschiedliche städtebauliche Herausforderungen jeweils passgenaue Förderprogramme für eine zukunftsfähige, nachhaltige und moderne Entwicklung der Städte und Gemeinden. Mithilfe des Programms „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ werden die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren gefördert.
Mit den Programmen „Wachstum und nachhaltige Entwicklung - Nachhaltige Stadt“ und „Sozialer Zusammenhalt - Soziale Stadt“ stehen weitere Programme für die Entwicklung von Quartieren, Stadtteilen und Brachen zur Verfügung.
„Unsere Ortskerne haben neben der Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Waren und Dienstleistungen auch eine herausragende Funktion als soziale Treffpunkte. Sie prägen die örtliche Gemeinschaft und stärken den Zusammenhalt“, sagte der Minister.
Im Programmjahr 2023 werden in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt.